Da die Parkinson-Erkrankung häufig mit unspezifischen Beschwerden beginnt, erfordert die Diagnose neben einer exakten Anamneseerhebung – möglichst unter Einbezug der Angehörigen – eine umfassende klinisch-neurologische Untersuchung und eine Verlaufsbeobachtung des Patienten.
Der Einsatz modernster Untersuchungsverfahren ermöglicht die exakte klinische Zuordnung der verschiedenen Parkinson-Syndrome. Neben der neurologischen Standard-Diagnostik stehen weitere nicht invasive Verfahren zur Verfügung, die sich in der Früh- und Differentialdiagnostik von Parkinson-Syndromen bewährt haben. Hinzu kommen neuropsychiatrische Tests und kognitive Untersuchungen.
Zu den ergänzenden Untersuchungen zählen:
Bildgebende Verfahren, wie die Computer- und die Kernspintomographie sowie SPECT- und PET-Untersuchungen, werden bei Bedarf extern durchgeführt.
Zur neurologischen Standard-Diagnostik zählen das EEG (Ableitung der Hirnstromkurven), die
Untersuchung der sensiblen und motorischen Bahnen (NLG, SEP, Magnetstimulation) und die
Untersuchung der Hirnnerven (AEP, VEP).